Frankfurt liest ein Buch: Dirk Kurbjuweit „Nachbeben“
Eröffnungsveranstaltung am 22. April, 19.30 Uhr, in der Deutschen Nationalbibliothek
Im 16. Jahr des Lesefestes „Frankfurt liest ein Buch“ steht der Roman „Nachbeben“ von Dirk Kurbjuweit im Mittelpunkt. Die Auftaktveranstaltung findet wie jedes Jahr in der Deutschen Nationalbibliothek statt.

Foto: Verlag
Zum ersten Mal geht es bei „Frankfurt liest ein Buch” um den Finanzplatz Frankfurt am Main: Dirk Kurbjuweit liefert mit „Nachbeben” eine literarische Chronik der 1990er-Jahre und der deutschen Währungsgeschichte. Speziell der Euroeinführung setzt er sowohl in Hinblick auf die großen Ereignisse der Zeit als auch auf das private Erleben eines Bankers der Deutschen Bundesbank ein literarisches Denkmal. Schauplatz ist neben Frankfurt vor allem der Kleine Feldberg, wo ein Seismograph die Wellen und Schwingungen der Welt genauso wie die Gefühlslagen und (zwischen)menschlichen Spannungen der Romanfiguren einfängt.
Grußworte: Frank Scholze, Generaldirektor der Deutschen Nationalbibliothek ; Sybille Linke, Leiterin Kulturamt der Stadt Frankfurt; Julia Cloot, Künstlerische Leiterin Kulturfonds Frankfurt RheinMain; Horst Lauinger, Penguin Verlag. Einführung: Sabine Baumann, 1. Vorsitzende Frankfurt liest ein Buch e.V.
Aus dem Roman „Nachbeben” lesen: Christina Bach (Kuratorin, Historisches Museum), Heinz Bingemer (ehemaliger Leiter des Taunus Observatoriums der Goethe-Universität), Inga Christensen (Schülerin, Heinrich von Gagern-Gymnasium), Eva-Louise Gerling (Marketing- und PR-Direktorin, Schlosshotel Kronberg), Thomas Grimm (Mitarbeiter Europäische Zentralbank), Jonela Hoxhaj (Honorarkonsulin der Republik Albanien in Hessen) und Dirk Sackis (Kronberger Bücherstube).
Der Autor Dirk Kurbjuweit stimmt Sie abschließend auf zwei Wochen „Frankfurt liest ein Buch” ein.
Die Veranstaltung kann auch als Livestream mitverfolgt werden. Der Zugangslink wird zeitnah auf www.dnb.de/veranstaltungfrankfurt veröffentlicht.
Eintritt: 5,- Euro. Karten nur über www.frankfurtticket.de