Archiv-Kultur

„Jazz im Museum“ mit dem „Cello-Flüsterer“

Christopher Herrmann spielt mit den HMF-Allstars am 13. April

  Das Live-Musik-Format „Jazz im Museum“ hat sich gut etabliert: Einmal im Monat lädt das Historische Museum Frankfurt (HMF) Jazz-Fans zur Sonntagsmatinee ein. Jedes Mal bringt ein anderer Gast dabei seine oder ihre eigenen Klänge ein.

Zu ihrer nächsten Jam-Session am Sonntag, 13. April, haben sich die HMF-Allstars Christopher Herrmann eingeladen. Der Cellist wird mitunter auch als „Cello-Flüsterer“ bezeichnet. Er tritt unter anderem in England und den USA, in Rumänien, Frankreich und Italien auf und verbindet klassische Musik mit unterschiedlichen Musikrichtungen aus vielen Epochen.

Das Cello, auf dem er spielt, ist mal barock, mal modern oder auch elektrisch. So klingt die Kombination mit den anderen Instrumenten immer wieder anders, ob zusammen mit Klezmer oder eben mit Jazz, wie demnächst mit den HMF-Allstars. Herrmann hat auch als Komponist eine ganz eigene Klangsprache entwickelt, wie seine inzwischen zahlreichen Kompositionen zeigen: zwei Cellokonzerte, drei Solo-Suiten und Fantasien. Daneben unterschiedlich besetzte Streichquartette und Quintette sowie Lieder und Werke für größere Ensembles.

Jazz im Museum beginnt am Sonntag, 13. April, um 11.30 Uhr im HMF, Saalhof 1. Karten kosten 19 Euro und sind im Vorverkauf unter HMF-Kalender erhältlich. Schülerinnen und Schüler zahlen 13 Euro. Am Veranstaltungstag sind Karten an der Kasse zum Preis von 21 Euro erhältlich. (ffm)